Was erwarte ich von meinem Praktikum?
Ich erwarte von einem Praktikum, dass es mir hilft, erste Eindrücke für das spätere Berufsleben zu bekommen. Die Erfahrungen und Einblicke, die ich in den zwei Wochen machen werde, sollten mir bei der Berufswahl nach meinem Abitur eine Hilfe sein.
Da ich gerne einen Beruf ergreifen möchte, bei dem ich Kontakt mit Menschen habe, könnte mir das Praktikum im Kindergarten helfen zu entscheiden, ob diese Menschen bevorzugt Kinder sein sollen. Vielleicht werde ich auch feststellen, dass die Arbeit mit Kindern überhaupt nicht zu mir passt.
Für meine Tätigkeit als Praktikantin wünsche ich mir, dass ich nicht nur zuschauen darf, sondern die Erzieherinnen aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen kann. Da ich als Kind selbst das Schelmenhaus besucht habe und sich seitdem der Tagesablauf nicht wesentlich geändert hat, weiß ich ungefähr was auf mich zukommt. Des Weiteren kenne ich ein paar Erzieherinnen noch von meiner Kindergartenzeit und bin somit nicht vollkommen fremd.
Ich erhoffe mir Integration in das Kindergartenteam und Hilfestellung der Kollegen beim ungewohnten Umgang mit den Kindergartenkindern. Von mir selbst erwarte ich, dass ich gut mit den Kindern zu rechtkomme und den Erzieherinnen eine Hilfe bei ihrer Arbeit bin.
Da es zu Thema Praktikum sehr viele verschiedene Meinungen gibt, möchte ich mir nun ein eigenes Bild davon machen. Ich freue mich auf eine interessante und vielfältige Arbeit, von der ich sicherlich sehr profitieren kann.
Betriebsprofil
Beim Kindergarten Schelmenhaus handelt es sich um eine Tagesstätte mit insgesamt 55 Plätzen. Die Tagesstätte ist aufgeteilt in 3 Gruppen:
- Pumuckl
- ca. 20 Kinder im Alter von 3,5 Jahren bis zum Schuleintritt
- Förderung durch Projekte für die „Mittleren“ und „Großen“
- gruppen übergreifendes Vorschulprogramm
- Heinzelmännchen
- ca. 20 Kinder im Alter von 3,5 Jahren bis zum Schuleintritt
- Förderung durch Projekte für die „Mittleren“ und „Großen“
- gruppen übergreifendes Vorschulprogramm
- Wichtel
- ca. 15 Kinder im Alter von ca. 2 Jahren bis ca.3/3,5 Jahren
- Förderung durch Raumgestaltung, Bewegungsmöglichkeiten
- Alltagsgeschehensbewältigung, Sauberkeitserziehung
Die pädagogischen Ziele des Kindergartens Schelmenhaus beinhalten:
- Freundlicher Umgang miteinander (z.B. Bitte und Danke sagen)
- Verfeinerung der motorischen Fähigkeiten (z.B. Turnen, Klettern, Wald Tage)
- Kompromissbereitschaft (z.B. auch mal spielen, was der Partner möchte)
- Kinder zu interessieren und motivieren (z.B. auffordern zum Mitmachen u. probieren)
- Förderung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein (z.B. freies Sprechen)
- Verantwortungsbewusstsein (z.B. bewusster Umgang mit Menschen, Tieren u. Natur)
- Kooperationsbereitschaft (z.B. Absprachen bei Gemeinschaftsarbeiten)
- Kreativität (z.B. Basteln ohne Vorlagen, eigene Ideen entwickeln)
- Frustrationstoleranz (z.B. durch Spiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“)
- Eigenständigkeit (z.B. eigenständig Spielbereich, Partner u. Spielmaterial wählen)
- Ausdauer und Konzentration (z.B. Spiele zu Ende zu spielen)
- Fortschreitende Verselbständigung (z.B. Getränke selbst einschenken und verschüttetes beseitigen zu können)
- Akzeptanz und Toleranz (z.B. gegenüber Menschen anderer Nationen oder Menschen mit Behinderungen)
Neben diesen pädagogischen Zielen, stehen in der Kindertagesstätte viele feste Veranstaltungen auf dem Programm.
Montag ist Wald Tag. Die großen und mittleren Kinder gehen jeden Montag, mit Proviant gelullten Rucksäcken in den benachbarten Wald. Die kleinen Kinder bleiben auf dem Außengelände des Kindergartens oder gehen auf den Spielplatz in der Nachbarschaft.
Nach der Rückkehr aus dem Wald, treffen sich alle zum Singkreis. Dort lernen alle Gruppen gemeinsam neue Lieder, Gedichte und Fingerspiele.
Musikalische Früherziehung und Turnen, stehen genauso auf dem Wochenplan, wie das regelmäßige Spielen auf dem Außengelände. Neben vielen, individuellen Projekten wie z.B. Theaterspiele, der Besuch bei Polizei, Feuerwehr oder anderen öffentlichen Einrichtungen, gibt es mindestens einmal im Monat ein gemeinsames Frühstück. Die Eltern bringen frisches Obst und Gemüse, welches dann mit den Kindern gemeinsam, gewaschen, geschnitten und gegessen wird. Ziel ist, neben der gesunden Ernährung auch das Erkennen und Benennen der einzelnen Obst-und Gemüsesorten.
Das Konzept des Schelmenhauses wird umgesetzt von einem Team aus 9 staatlich anerkannten Erzieherinnen, 2 Teilzeitkräften, die als Krankheits- und Urlaubsvertretung einspringen, sowie 1 Praktikantin, 1 Küchenkraft und 2 Reinigungskräften.
Da es sich um eine Kindertagesstätte handelt, bekommen die Kinder Mittagessen, das von der Arbeiterwohlfahrt im Alex Müller Heim frisch zubereitet wird und in, extra dafür vorgesehenen Behältern, an das Schelmenhaus geliefert wird.
Nach dem Mittagessen steht die Mittagsruhe auf dem Programm.
Alle Ganztageskinder gehen mit zum Ruhen. Jedes Kind hat sein eigenes Bett, mit Namen versehen. Mitgebrachte Kuscheltiere finden dort natürlich auch Ihren Platz.
Das Schelmenhaus bietet, neben den „normalen“ Öffnungszeiten, auch „spezielle“ Öffnungszeiten für Berufstätige an.
- Die Regelöffnungszeit für Teilzeitplätze ist von 8-12 Uhr und 14-16 Uhr.
- Flexible Öffnungszeit für Berufstätige (Teilzeitplätze) ist von 7-13 Uhr.
- Ganztageszeit ist von 7-17 Uhr, freitags 7-16.30 Uhr.
Entstehungsgeschichte
Im März 1992 wurde vom Ortsgemeinderat der Beschluss zum Bau eines Kindergartens gefasst. Der Planungsauftrag wurde an das ortsansässige Ingenieurbüro vergeben. Die erstellte Planung für den Bauantrag wurde im Juni 1992 durch Ratsbeschluss angenommen, detaillierte Pläne zur Bauausführung im September dem Rat vorgestellt. Anfang März wurde der erste Spatenstich gefeiert. Am 19. November 1993 konnte der Rohbau fertiggestellt und das Richtfest gefeiert werden. Das Dach kam noch rechtzeitig vor Wintereinbruch auf den Kindergarten. Witterungsbedingt konnte die Verglasung der Dachspitze erst im Frühjahr 1994 aufgesetzt werden. Die Ausbauarbeiten liefen an. Im April wurde verputzt und im Mai der Estrich verlegt. Am 10. August war es dann soweit: die ersten Kinder und Erzieherinnen bezogen in den neuen Kindergarten. Das Kindergartenteam, das sich bislang nicht kannte, traf sich im Vorfeld zum gegenseitigen Kennenlernen und um den Einzug in den Kindergarten zu planen. Dabei war man sich schnell einig, dass der Name “Kommunaler Kindergarten“ zu langweilig und eintönig sei. Es fand sich der Name “Kindergarten Schelmenhaus“. Dieser Name musste im Gemeinderat besprochen und bestätigt werden. Dies war zunächst jedoch nicht so einfach, da der Name “Schelm“ von einigen Ratsmitgliedern in einer völlig anderen Bedeutung gesehen wurde als von den Erzieherinnen. Nach einer Abstimmung wurde der Name genehmigt und von nun an hieß die neue Einrichtung “Kindergarten Schelmenhaus“. Daraufhin konnten von den Erzieherinnen die Gruppennamen festgelegt werden. Dies war nicht mehr weiter schwer, denn was sind größere Schelme als Pumuckl, Heinzelmännchen und Wichtel?! Leider stieß der Kindergarten gerade am Anfang auf sehr viel Widerstand. Besonders, nachdem sie nur mit sieben Kindern pro Gruppe anfingen, wurden sie von der Öffentlichkeit “totgesagt“ (man rechnete sich für den Kindergarten keine großen Chancen aus, da es in der Gemeinde bereits zwei etablierte Kindergärten gab). Stimmen wurden laut, dass sich der Kindergarten nicht lohnen würde, dass er niemals die vorhergesehene Kinderzahl erreichen würde und somit über kurz oder lang schließen müsste. Damals erfuhren sie viel Unterstützung von Seiten der Eltern. Trotz aller Kritik zeigte sich eine steigende Tendenz und schon bald war der Kindergarten mit 75 Kindern voll belegt. Im Januar 1998 wurde von den Erzieherinnen ein Provisorium für eine Tagesstätte eingerichtet, um den wenigen Eltern, denen ein Ganztagsangebot fehlte, gerecht zu werden. Die Erzieherinnen schafften dies durch einen genau durchdachten Dienstplan. Innerhalb eines Jahres ist der Bedarf an Ganztagsplätzen so angestiegen, dass ab September 1999 eine Tagesstätte eingerichtet werden konnte.
Der eigene Arbeitsplatz
Die Kindertagesstätte Schelmenhaus ist ein dreigeschossiger Bau, bestehend aus Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss.
Im Keller sind drei Räume. Ein Raum dient als Lager -und Projektraum. Einer wird als Aufenthaltsraum für die Erzieherinnen während der Pausen oder als Besprechungszimmer für, zum Beispiel Elterngespräche benutzt. Der dritte Raum ist die Toilette der Erzieherinnen.
Das Erdgeschoss besteht aus den drei Gruppenräumen, in denen sich jeweils noch eine Werkstatt zum Basteln oder Vorbereiten und die Toiletten für die Kinder befinden. Über eine Treppe gelangt man in den ersten Stock, wo jeder Gruppenraum noch über zwei bis drei Ecken (Kuschel-, Puppen-, Verkleidungs-, Bau- oder Bastelecke) zum Spielen verfügt. Außerdem findet man im Erdgeschoss das Büro der Kindergartenleitung, eine Toilette für Besucher, den (neuen) Anbau, in dem die Kinder ihre Mittagsruhe halten, sowie die Turnhalle, die auch als Mehrzweckraum genutzt wird. Mindestens einmal in der Woche wird mit den Kindern darin geturnt. Dabei werden spielerisch Gleichgewicht, Ausdauer und Konzentration gefordert. Als Sportgeräte dienen Matten, kleine Klettergerüste, Bälle, Springseile, Rollbretter und vieles mehr. Um eine altersgerechte Förderung zu gewährleisten, werden die Kinder in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe mit 2-4 Jährigen, die zweite Gruppe mit 4-6 Jährigen. Bei meinem Turndienst habe ich einen Parcours aufgebaut, bestehend aus verschiedenen Übungen, wie balancieren auf umgedrehten Bänken, Bälle werfen und fangen, Trampolinspringen, sich liegend über eine Bank ziehen und in der Hocke über die Bank springen. Selbstverständlich durfte das Aufwärmen in Form von Warmlaufen nicht fehlen.
Im Obergeschoss gibt es eine voll ausgestattete Küche, das Bällchen Bad, wie bereits erwähnt die Spielecken, einen Essensraum für die großen Kindergartenkinder, Tische für die kleinen Essenskinder, einen kleinen Abstellraum und den (neuen) oberen Anbau, der auch als Abstellraum genutzt wird.
Auf dem Außengelände befindet sich ein Sandkasten mit zwei Häuschen, eine Rutsche, ein Krabbeltunnel, zwei Klettergerüste, eine Schaukel und diverse Wippen.
Beschreibung eines Tages:
5. Tag, Freitag 20.01.2012
Ich beschreibe den Freitag der ersten Woche, denn an diesem Tag war ich besonders stolz auf die Kindergartenkinder! Als ich um 8:00 Uhr in den Kindergarten kam, war ich -wie jeden Morgen- darauf eingestellt, den kleinen L. zu trösten, weil sein Papa gegangen war. Doch an diesem Tag hatte er seinem Papa zwar kurz nachgetrauert, spielte jedoch dann vergnügt mit den anderen Kindern. Das hatte er, seitdem ich dort mein Praktikum angefangen hatte, noch nie getan, sondern (wirklich) den ganzen Tag nach seinem “Papi“ geweint. Mit so einem erfreulichen Tagesbeginn startet man gerne in den Arbeitstag. Danach bastelte ich mit den drei Heinzelmännchen an ihrem Pinguin, welchen sie am Vortag angefangen hatten (siehe Anhang). Dann ging es auch schon zur Generalprobe für die Einweihungsfeier des neuen Anbaus, die einen Tag später stattfinden sollte. Alle Schelme des Schelmenhauses fanden sich in der Turnhalle ein und probten das schwerste und längste Lied ihres Unterhaltungsprogrammes ein letztes Mal. Das 6-strophige Baustellenlied “Bauleiter Klaus“. Die Strophen wurden von einem “Solosänger“ (N.) gesungen und der Refrain dann von allen gemeinsam. Das ganze Üben und die Anstrengung in den Wochen zuvor haben sich wirklich gelohnt, denn es hat sich super angehört. Nachdem die Generalprobe ein Erfolg war, gingen alle wieder in ihre Gruppen zurück. Ich habe mit zwei “Heinzen“ ihre Pinguine fertig gebastelt, auf die sie und ich richtig stolz waren. Danach sind wir mit der Heinzelmännchen Gruppe eine Runde spazieren gegangen. Das Anziehen klappte sehr gut. Sogar L., der Jüngste (er war erst neu in die Gruppe gekommen), schaffte es sich ganz alleine anzuziehen. Der Spaziergang lief reibungslos ab. Alle verhielten sich an der Straße wie sie es am Tag zuvor, beim Besuch der Polizei, gelernt hatten. Sie waren begeistert von den Schneeglöckchen und den Krokussen, die sich schon ihren Weg durch den Schnee bahnten und davon wie sich die Natur, seit der letzten kleinen Wanderung verändert hatte. Wieder im Kindergarten angekommen bastelte ich auch mit dem letzten Kind bei den “Heinzen“ seinen Pinguin fertig. Als auch das geschafft war, kümmerten wir (eine andere Praktikantin und ich) uns um die Vorbereitung der anstehenden Feier. Wir stanzten mit den Kindern Konfetti, hängten Luftballons auf und machten alles schick für den nächsten Tag. Nachdem die Schlafens Kinder für das Ruhen fertig gemacht wurden, wechselte ich von der Heinzelmännchen Gruppe zur Pumuckl Gruppe. Dort bastelte ich mit den restlichen 3 Kindern ihren Pinguin bis zu meiner Mittagspause weiter. Nach der dreiviertelstündigen Pause machten wir uns nochmal an die Vorbereitung für den nächsten Tag.
Als alle Vorbereitungsarbeiten beendet waren, verbrachte ich meine restliche Zeit spielend in der Pumuckl Gruppe. Voller Vorfreude auf die Einweihung und stolz auf die Kinder, die trotz des ungewohnten Tagesablaufs, alle so super mitgemacht hatten, verließ ich nach Feierabend das Schelmenhaus.
Berufsbild Erzieherin
Erzieher/innen betreuen Kinder und Jugendliche. Die altersgerechte Förderung gehört zu den Hauptaufgaben gebieten. Spielerisch werden geistige Fähigkeiten, Sozialverhalten, Selbst- und Körperbewusstsein gefördert. Ebenso wichtig ist Vermittlung von gesellschaftlichen Werten, ein höflicher und respektvoller Umgang miteinander.
Das verlangt von Erzieher/innen jede Menge, Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe, Konsequenz aber auch eine liebevolle Art, da speziell Kinder im Kindergartenalter noch jede Menge Zuwendung und “Streicheleinheiten“ brauchen.
Kontakt mit dem Elternhaus ist absolut notwendig.
Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsdefizite oder gesundheitliche Probleme werden von den Eltern nicht immer erkannt. Verantwortungsbewusst müssen Erzieher/innen die Probleme angehen und mit den Eltern gemeinsam bewältigen. Das erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit.
Der Beruf Erzieher/in ist auch heute noch zu großen Teilen ein Frauenberuf Der Anteil der männlichen Erzieher beträgt gerade mal 7 %. Männliche Erzieher sind überwiegend in der Heimerziehung tätig.
Voraussetzungen für diesen Beruf sind, neben körperlicher Fitness, Belastbarkeit, Sensibilität, Geduld, Feinfühligkeit, natürlich die o.g. Punkte Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe, Konsequenz, Kommunikationsbereitschaft und ganz wichtig, dass man gerne mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat.
- Die Ausbildung dauert, je nach Schulbildung 3-5 Jahre. Voraussetzung ist Mittlere Reife. Für Rheinland-Pfalz ist die Sozialassistentenausbildung Bedingung um überhaupt an einer Fachschule für die Erzieherausbildung zugelassen zu werden. Die Ausbildung an der Fachschule dauert insgesamt 3 Jahre und ist gegliedert in den schulischen Ausbildungsteil (2 Jahre) und das Berufspraktikum (1 Jahr). Danach ist noch ein sogenanntes Anerkennungsjahr zu absolvieren um als Erzieher/in anerkannt zu werden.
- Verdienstmöglichkeiten
Der Verdienst von Erzieher/innen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt unter anderem davon ab, welche Ausbildung man hat. Nachfolgend ein Beispiel für die Grundvergütung, Eingruppierung in die Entgeltgruppe 6 Stufe 3-6 für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst bei den Kommunen: Monats Brutto Entgelt von EUR 2.456,00 bis EUR 2.930,00. - Weiterbildungs- Aufstiegsmöglichkeiten, bietet diese Ausbildung in Form einer Führungsposition, z.B. Kindergarten- oder Heimleitung. Weiterhin ist aber auch ein Studium möglich, z.B. Psychologie oder Heilerziehung.
- Das Ansehen des Berufs ist leider immer noch zu gering. Erzieher/innen im Kindergarten haben häufig mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass sie den ganzen Tag nur spielen!
Dabei werden die Anforderungen immer höher. Kinder kommen viel früher in den Kindergarten als noch vor ein paar Jahren. Damit steigt nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Bedeutung als Bezugsperson für die Kinder.
Der steigende Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund stellt die Erzieher/innen vor das Problem der Verständigung. Neben der erzieherischen Tätigkeit kommt jetzt auch noch die Aufgabe der Sprachförderung und Integration zur täglichen Arbeit hinzu.
Schlussbetrachtung
Nachdem ich meine zwei Wochen Praktikum im Kindergarten absolviert habe, habe ich festgestellt, dass ich einen Beruf, der mit Kindern zu tun hat, auf jeden Fall in Erwägung ziehen werde. Nicht unbedingt in einem Kindergarten, aber es gibt ja durchaus noch andere Möglichkeiten, mit Kindern zu arbeiten, zum Beispiel im Bereich Kinder -und Jugendpsychologie. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht und hat meine Erwartungen voll erfüllt. Ich konnte mich in den Kindergartenalltag integrieren und wurde sowohl von den Kindern, deren Eltern als auch von den Kolleginnen sehr gut aufgenommen. Meine Bedenken, dass ich nur “Zuschauer“ sein darf, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil, ich durfte ein selbst ausgearbeitetes Bastelprojekt (Pinguin, siehe Anhang) alleine mit den Kindern durchfuhren. Bei Konfliktsituationen zwischen den Kindern bekam ich die Möglichkeit diese selbstständig zu schlichten. Ich habe gelernt, mich in die Gefühls -und Gedankenwelt der Kinder hineinzuversetzen und diese auch ernst zu nehmen. Ich finde es sehr positiv, dass man durch das Praktikum einen ersten Eindruck vom späteren Berufsleben bekommt. Insgesamt betrachtet ist das Schulpraktikum ein tolles und lehrreiches Projekt, das ich jederzeit wieder machen würde.
hallo,
ich finde deine berichte ganz gut und würdr manches auch benutzen halt nur die uberschriften. ich bin 14 und mache bald mein 3 wöchiges praktikum. ich finde das du auch als erzieher/in erschaffen bist aber am ende entscheidest du dich dazu. ich wünsche dir alles gute für die zukunft und fnde deine praktikumsmappe 1+.
mfg Anna
Da hast du voll recht Anna.
ich weiß ja auch nicht aber diese Anna verfolgt mich schon seit Jahren
Hast du ne 1 bekommen
Ich finde super
echt hammer beeindruckender bericht. hast du super gemacht !!!!!!! viele grüße aus dem sonnigen italien
Dieser Bericht ist leider unprofessionell. Mit Phrasen wie „Es gibt ja auch noch…“ nimmst du dem Bericht seine Ernsthaftigkeit. Für Schüler eines Gymnasiums ist der Bericht keine gute Vorautssetzung :/
Mir gefällt der Bericht sehr gut. Ich finde man muss in einem Bericht über ein Praktikum im KINDERGARTEN, nicht höchst profisionell oder so klingen. solche einfachen, lockeren Sätze passen da sogar sehr gut, da sie das ganze etwas offener gestalten und die Stimmung aus dem Kindergarten auf gewiise weise vermitteln.
ja aber dem Lehrer interessiert sowas nicht. Es ist ja egal wo man es macht es wird kontrolliert ob du es gut gemacht hast und ob grammatik und so richtig ist. Da muss ich also Leonie recht geben, dass das nicht für eine sehr gute Note geeignet ist. Aber für Ideen ist der Text sehr gut.
Unsere Lehrerin hat uns gesagt, dass wir unsere Eindrücke mit Eibauen sollen.Ich finde lockere Sätze passen da besser.
„dem“ Lehrer😂
G rammatik
Leute die nörgeln müssen es auch selbst können
Entschuldige bitte, aber auch ein Praktikum im KINDERGARTEN muss professionell klingen. Deine Ansicht der Dinge bezüglich einer Kita sind sehr veraltet und unreflektiert. Erzieher_innen setzen sich innerhalb der Kita auch mit genauen und komplexen Begrifflichkeiten auseinander, und wenn man dies nicht im Ansatz wiedergeben kann, dann ist man in einer solchen Einrichtung, welche eine derartige Verantwortung inne hat, gänzlich falsch. Selbst in der Sozialpädagogischen Assistenz Ausbildung ist ein großes Grundmaß an Fachsprache von Nöten. Die Stimmung aus dem Kindergarten ist nicht unprofessionell, nur bekommen weder Elternteile, noch Kinder die Komplexität des Berufes mit. Der Praktikant jedoch sollte dies aufgreifen und damit arbeiten. Auch in einem Schulpraktikum, denn es ist vollkommen irrelevant, ob die Praktika in einer Steuerkanzlei oder in einer Kita absolviert werden, die Ernsthaftigkeit innerhalb des Berichtes ist auf der selben Ebene.
Da hast du recht, außerdem wirkt die Mappe überfüllt und unordentlich. Ich selbst habe schon zwei Praktika während meiner Zeit am Gymnasium absolviert… Und damit hätte ich keine gute Noten bekommen.
Man kann es halt noch strenger sehen
Leonie wenn der Praktikumsbericht zu ernst wirkt passt das nicht zum Bild eines Kindergartens gerade du als Gymnasium Schüler solltest das wissen. Außerdem bist du nicht in der Lage zu entscheiden ob es nun eine gute Voraussetzung ist oder nicht. In diesem Sinne verbring deine Zeit lieber mit lernen anstatt irgendwelche unnötigen Kommentare zu schreiben.
PS. Instagram: jk_x02
aber beim zweiten mal lesen weiss ich was du meinst 😉
Ich finde deine Pracktikumsmappe super.
Sie hat mir sogar sehr be meiner gehofen. dake!
danke
Deine Praktikumsmappe war insgesamt gut, nur sind in den Berichten eigene Meinungen und verschönerungen enthalten do da aber nicht hin gehören. Ein Bericht sollte kurz und knapp sowie sachlich sein, der Rest ist dir gut gelungen nur mit den Berichten habe ich Zweifel, dass das ein Lehrer durchgehen lässt, egal in welcher Schule man ist
Ich hab noch 2 Tage bis ich abgeben muss und du hast mich echt gerettet.
Vielen Dank, für dieses wirklich tolle Beispiel eines Praktikumberichts. Ich finde, die Überschriften sind passend getroffen, so wie die lockeren Phrasen zwischendurch. Der Bericht ist übersichtlich gestaltet und greift alles auf, was während eines Praktikums in einem Kindergarten passiert.
Was mir fehlt, ist das Inhaltsverzeichnis, allerdings ist der Bericht auf der Seite schon sehr übersichtlich dargestellt und nicht in Papierformat in einer Mappe abgeheftet.
😉
Ich finde deine Praktikumsmappe auch irgendwie gut , aber das muss nicht bestimmt eine Note 1 bekommen , weil nicht so ordentlich ist .
Ich finde das es nicht so übersichtlich ist und man mehr fachausdrücke benutzen könnte
Ich fand Deine Abschlussreflexion sehr gut formuliert und einiges davon hat mich sehr inspiriert.